...Jahr 2022...

die erdverträglich leben wollen



Klimaschutzprojekt



Darius Reinehr







Anlass und Zweck des Projektes



Hoffnungsvoll ist der besondere Einsatz vieler, die Klimakrise abzuwenden oder abzumildern. Engagierte prominente Menschen, viele aus der Wissenschaft, erreichen mit ambitionierten Büchern und TV-Beiträgen Millionen von Menschen, die dadurch Bestätigung und Anregung erfahren, denn die meisten von ihnen leben bereits nachhaltig oder sind empfänglich dafür. Aber die Mehrheit der Bevölkerung, auf die das nicht zutrifft, läßt sich davon nicht erreichen, verschließt sich sogar den wichtigen Informationen über die Mißstände und deren möglicher Abhilfe. Und diese ist marktentscheidend durch ihr nicht nachhaltiges Konsumverhalten. Zwar entscheiden sich zunehmend mehr Menschen für eine nachhaltige Lebensweise, die teils trotz geringer finanzieller Mittel dazu bereit sind, Alternativen zum Billigkonsum zu wählen, und finden Umweltschutzbewegungen gerade bei Jüngeren Zuspruch und Zulauf, so ist die Anzahl dieser Menschen noch gering im Verhältnis zu den meisten anderen, die nach wie vor konventionell, billig und viel, nicht nachhaltig, nicht fair konsumieren, nutzen und reisen. Daß diese von selbst zur Vernunft kommen, ist eine Illusion, und auch wenn nicht, bleibt kaum noch Zeit, darauf zu warten.


Es wäre an der Regierung, die Nachhaltigkeit der Lebens- und Wirtschaftsbereiche per Gesetz konsequent zu erhöhen, aber das findet nicht oder nur schleppend statt. Es ist kein rühmliches Zeugnis für die Bundesregierung, wegen der Nichteinhaltung der Nachhaltigkeitsziele vom Bundesrechnungshof gerügt und vom Bundesverfassungsgericht dazu angehalten zu werden. Die Fixierung auf die oder zutreffender, durch die profitgetriebene Wirtschaft ist zu stark.

    Auch wenn jetzt Discounter guten Eindruck zu machen versuchen mit Eigenmaßnahmen zu mehr Tierwohl, aber die Tierqualvarianten trotzdem fortbestehen lassen.

    Sind Religionen hilfreich? Eher kaum, auch wenn Franziskus mit seiner Grünen Enzyklika, die er als erster Papst an alle Menschen guten Willens richtete, eindringlich und fundiert zu mehr Naturschutz aufgerufen hat. Die Mehrheit der Christenheit konsumiert konventionell, nicht nachhaltig und beim muslimischen Teil der Gesellschaft fast dessen Gesamtheit.

    Ist wissenschaftlicher Journalismus hilfreich? Auch dieser erreicht meist nur diejenigen, die schon nachhaltig leben, hat also eher bestätigende, allenfalls anregende Wirkung.


Wie ist die Mehrheit der Bevölkerung zu einer eigenverantwortlichen nachhaltigen Lebensweise zu bewegen, wenn nicht von der Regierung, der Wirtschaft, den Religionen oder durch ambitionierte wissenschaftliche wie populärwissenschaftliche mediale Informationsbeiträge?


Vielleicht aber ist es nicht nötig, die Menschen zu bewegen?

    Es gibt viele Modelle, teils in der Testphase, die Folgen der Mißstände zu kompensieren. Demnach ließe sich das Problem der zunehmenden Weltbevölkerung lösen, indem vieles ins Vertikale verlegt würde – ausschließliches Wohnen in Wohnhochhäusern, außenbepflanzt zur Luftfilterung, Nutztierhaltung in Stallhochhäusern, auf den Dächern Ackerbau, die Einkaufs-zentren unterirdisch. Ein erstrebenswertes Zukunftsszenario ist das nicht.

    Auch die Automobilindustrie auf Elektro umzustellen, ist nicht die Lösung, da die Fahrzeugherstellung umweltschädlich bleibt, der Feinstaub durch Reifenabrieb unabhängig von der Motorenenergiequelle entsteht und das Autobahnnetz in seiner irrationalen Ausdehnung tierfeindlich ist. Notwendig wäre eine massive Reduzierung der Produktion, auch wenn das eine Konsequenz wäre und keine Lösung.


Die meisten Lösungsansätze zielen nur auf die Symptome der Mißstände ab, nicht auf deren Ursache. Und diese liegt in der Gesinnung der Menschen, zumindest der Mehrheit von ihnen.


Wie also läßt sich die Gesinnung der Menschen beeinflussen zu nachhaltiger Lebensweise?


Die Antwort ist: Durch ein neues Weltbild.


Die Klimakrise ist die massivste Bedrohung für die Menschheit aller Zeiten; sie ist epochal und könnte sogar final werden. Nur noch durch etwas, das genauso epochal ist, kann darauf wirksam reagiert werden. Ein epochales Weltbild, das weder ideologisch noch religiös ist und alle Menschen erreicht und machtvoll ihre Gesinnung anhebt, also die wahre Ursache behebt.


Zum Vergleich:

Die bereits im Hellenismus geklärte wissenschaftliche Frage nach der Form der Erde wurde in der Spätantike durch das von der Frohen Botschaft Jesu damals schon extrem abgewichene Christentum religiös widerlegt mit etwa folgender Argumentation:

Die Erde kann keine Kugel sein, weil die Menschen, die an den Seiten leben, herunterrutschen und die, die an der Unterseite leben, herabfallen würden. Die Erde ist flach – der Boden einer Truhe, das Firmament ist der Deckel, und wenn der sich öffnet, dann kommt Jesus.

Diese `Glaubenserkenntnis´ konnte erst abgeschafft werden durch ein neues eigentlich altes Weltbild, als dieses durch die ersten Weltumseglungen bestätigt wurde.

    Dabei hatte schon der ptolemäische Universalgelehrte Eratosthenes den Erdumfang durch Vergleiche des Schattenwurfes bei Sonnenhöchststand an verschiedenen Orten fast exakt berechnet und damit die Kugelförmigkeit der Erde mathematisch bewiesen.


Die Frage nach der Form der Erde ist also keine religiöse, und die Frage, ob Reinkarnation real ist, die bereits in der griechischen Antike von den bedeutendsten Philosophen bejaht wurde, sollte es genausowenig bleiben, denn auch sie ist mathematisch beweisbar durch die Methode der Modallogik und durch spezielle Kalkulationen.


Spätestens dann, wenn im Boule´vard-Bereich der Medien umgeht: Reinkarnation ist wahr, es gibt keinen Zweifel mehr, werden vielleicht auch diejenigen eher nachdenklich, die gerade ihr Steak aus Massentierhaltung auf dem High-Tech-Grill wenden, und hoffentlich zu dem Schluß kommen, daß, wenn sie der Erde schaden, sie sich selbst ihre zukünftigen Lebensbedingungen, die sie bei ihrer Reinkarnation vorfinden werden, mit ruinieren. Die Panik, die sie packt, wenn es nicht mehr `nur´ um von ihnen für abstrakt gehaltene Folgegenerationen und weit entfernt lebende Eisbären geht, sondern um ihre eigene Existenz, kann sich als höchst wirksam erweisen, um sie zu einer nachhaltigen Lebensweise zu bewegen.



Vorwortergänzung

Juli 2021




Vorwort 1


Meine Idee ist, ein ethisch fundiertes, logikbasiertes Vorstellungsmodell der Reinkarnation als Wissen zu etablieren. Etwaige Bedenken mögen sein, daß dies weltfremd-fantasierend oder religiös-eifernd sei. Weder noch, versichere ich. Meine Ausführungen sind geistes- und naturwissenschaftlich. Zweck ist, ein eigenverantwortlich-naturverträgliches gesellschaftsmehrheitliches Bewußtsein herbeizuführen. Ich befürworte umweltfreundliche Innovationen und Konzepte; allerdings ist dies Symptomlinderung. Krisenursache ist die Gesinnung der Menschen. Durch ein wissenschaftlich und gesellschaftlich anerkanntes vernünftiges Reinkarnationsvorstellungsmodell würden die Menschen freiwillig umweltverträglicher leben, schon aus dem egoistischen Kalkül, im nächsten Leben nicht in einer mitverschuldeten Klimahölle zu landen. Verantwortungsbewußtsein für die Natur und für folgende Generationen wäre die bessere Motivation. Allerdings ist Nachhaltigkeit aus Kalkül besser als keine. Und Verantwortungsbewußtsein entsteht dann allmählich vielleicht auch so.

„Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ ist zweifelsfrei die wichtigste tabuisierte Frage im westlichen Kulturkreis. Deren Beantwortung wurde bisher der Religion überlassen und als Glaubensangelegenheit eingestuft; eine wissenschaftlich fundierte wahre Beantwortung sei nicht möglich, ist die mehrheitliche Meinung. Eine der nachteiligen Folgen ist, daß viele Menschen Angst vor dem Tod haben und deshalb Gedanken zu diesem Thema verdrängen. Sogar DIE ZEIT stellt in ihrer wöchentlichen Interview-Rubrik `Der politische Fragebogen´ die stets gleiche vorletzte Frage: „Wovor haben Sie am meisten Angst, außer dem Tod?“ – Ein Ärgernis, dieser Fragezusatz. Als ob es natürlich oder selbstverständlich sei, den Tod fürchten zu müssen. Was wird denn da der Leserschaft suggeriert?

Es ist nun an der Zeit, die Frage wissenschaftlich zu beantworten. Dazu habe ich eine Formel und zwei Kalkulationen erstellt, die erforderlichenfalls von einem geeigneten Universitätscomputer auf Logik überprüft werden können, um das richtige Ergebnis zu bestätigen, so wie schon die bestätigte ähnliche Formel mit dem Gottesbeweis des Mathematikers Kurt Gödel. Dann gibt es kein Wenn und Aber mehr. Dann ist es Aufgabe von engagierten Menschen aus Wissenschaft, Journalismus und Prominenz, das Ergebnis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für eine bessere Welt soll die Reinkarnation als wahre Gesetzmäßigkeit bestätigt werden, um die vielleicht wichtigste mentale Transformation für den Klimaschutz einzuleiten. Alle, die dabei mithelfen wollen, sind herzlich dazu eingeladen oder besser, dringend darum gebeten.





Vorwort 2


Dies ist ein Aufruf, die Reinkarnation mit ihrer auf ethischen und logischen Prinzipien basierenden Systematik vom bloßen Glauben zu lösen und als gesichertes Wissen zu etablieren.

Wie ich im weiteren ausführe, ist die Reinkarnation schon durch reine Logik bewiesen. Auch Naturwissenschaften wie die Astrophysik beinhalten als Wissen anerkannte Theoreme, deren Grundlage Schlußfolgerungen sind – die Folgerichtigkeit des Denkens, also Logik.

Seit Jahrtausenden bestanden und bestehen in vielen Kulturen weltweit Reinkarnationsvorstellungen. Viele davon sind unterschiedlich bis konträr zueinander. Es sind solche dabei, die mit Ethik nicht vereinbar sind. Ein Beispiel ist Indien, in dessen Bevölkerung durch die irrationale Auslegung von Reinkarnationsprinzipien, wie das Kastenwesen, Disharmonie und Resignation mit beherrschend sind. Natürlich gibt es auch die buddhistische Muster-Nation Bhutan, in der Glück und Naturschutz oberste Prioritäten haben.

Klimaschutz, Naturschutz und Artenschutz, was im Prinzip dasselbe ist, sowie Verantwortungsbewußtsein für folgende Generationen sind der Zweck dieses Aufrufs, ein ethisch fundiertes und logikbasiertes Vorstellungsmodell der Reinkarnation als Wissen zu etablieren.

Dazu habe ich eine Formel und zwei Kalkulationen erstellt, mit denen die Realität der Reinkarnation mathematisch bewiesen ist, wie ich annehme. Zudem habe ich ein Lehr-System aus ethischen und logischen Reinkarnationsprinzipien aufgestellt, das großenteils auf eigenen Überlegungen basiert. Der von mir konzipierte Klimaschutzkodex ist allgemein gehalten.







Ist die Reinkarnation

mathematisch beweisbar?


Formel und Kalkulationen



+ Klimaschutzkodex





Darius Reinehr, Dezember 2020





Projekt zur mentalen Transformation

 für den dringend zu optimierenden

 globalen wie regionalen Naturschutz